for Franz Graf
Franz Graf
geb. 1954 in Tulln, Niederösterreich
Der Grafiker und Bildhauer lebt und arbeitet in Wien. Er studierte an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien bei Oswald Oberhuber und arbeitete von 1979 bis 1984 eng mit Brigitte Kowanz zusammen. Seit 1997 ist er Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien.
Seine Arbeiten erzielen ihren Effekt aus der obsessiven grafischen Beschreibung der Idee eines Zentrums. Transparentpapier wird von beiden Seiten mit Graphit bearbeitet, aus einer unendlichen Anzahl kleiner, kurzer Striche formieren sich geometrisch konstruierte Muster und Elemente organischen Ursprungs zu Bildern. Die Blätter werden zwischen Glasplatten montiert und zu Tableaus zusammengefügt, mitunter in industriell gefertigte Stahlrahmen gespannt, um so die konzentrierten Ordnungssysteme der Zeichnung architektonisch aufzuladen und ins Dreidimensionale zu erweitern. Das Licht, das durch die milchigen Scheiben dringt, ist als atmosphärisches Gestaltungselement der Faktizität der Zeichnung gleichgestellt. Daneben fungieren Rauminstallationen unter Einführung der Sprache als erzählerisch-assoziatives Element. Die schlichte Typografie seiner mit Tusche an die Wand geschriebenen Wörter bildet ein paralleles Zeichensystem.
https://www.gedaechtnisdeslandes.at/personen/action/show/controller/Person/?tx_gdl_gdl%5Bperson%5d=157
Seine Arbeiten erzielen ihren Effekt aus der obsessiven grafischen Beschreibung der Idee eines Zentrums. Transparentpapier wird von beiden Seiten mit Graphit bearbeitet, aus einer unendlichen Anzahl kleiner, kurzer Striche formieren sich geometrisch konstruierte Muster und Elemente organischen Ursprungs zu Bildern. Die Blätter werden zwischen Glasplatten montiert und zu Tableaus zusammengefügt, mitunter in industriell gefertigte Stahlrahmen gespannt, um so die konzentrierten Ordnungssysteme der Zeichnung architektonisch aufzuladen und ins Dreidimensionale zu erweitern. Das Licht, das durch die milchigen Scheiben dringt, ist als atmosphärisches Gestaltungselement der Faktizität der Zeichnung gleichgestellt. Daneben fungieren Rauminstallationen unter Einführung der Sprache als erzählerisch-assoziatives Element. Die schlichte Typografie seiner mit Tusche an die Wand geschriebenen Wörter bildet ein paralleles Zeichensystem.
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Person TypeKünstler
primaryMedia | Name | Date | peopleObjectsLink |
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Herbert Flois | geb. 1957 Grafendorf/Hartberg, Steiermark | ||
Wolfgang Denk | 1947 Seitenstetten, Niederösterreich - 2023 | ||
Tanja Boukal | geb. 1976 in Wien | ||
for Rudolf Leitner-Gründberg | Rudolf Leitner-Gründberg | geb. 1955 in Linz, Oberösterreich | |
for Talos Kedl | Talos Kedl | geb. 1967 in Wien | |
for Adolf Frohner | Adolf Frohner | 1934 Groß-Inzersdorf, Niederösterreich - 2007 Wien | |
for Otto Mühl | Otto Mühl | 1925 Grodnau, Burgenland - 2013 Moncarapacho, Olhão, Portugal | |
for Claus Pack | Claus Pack | 1921 Wien - 1997 Wien | |
for Katrin Plavcak | Katrin Plavcak | geb. 1970 in Gütersloh, Deutschland | |
for Heimo Lattner | Heimo Lattner | geb. 1968 in Eisenstadt, Burgenland | |
for Cornelius Kolig | Cornelius Kolig | 1942 Vorderberg im Gailtal - 2022 | |
Markus Wilfling | geb. 1966 in Innsbruck, Tirol |