for Arnulf Neuwirth
Arnulf Neuwirth
1912 Gablitz, Niederösterreich - 2012 Eggenburg, Niederösterreich
1930-37 Studium an der Wiener Akademie in der Meisterschule von K. Sterrer. 1937 Paris-Stipendium, Bekanntschaft mit G. Freist und G. Goebel. 1937-39 bereiste er Frankreich und Nordafrika, 1939-42 lebte er auf Gran Canaria. Als Soldat erlebte er die Zerstörung Dresdens. Nach dem Krieg nach Wien zurückgekehrt, wurde er Gründungsmitglied des Art Clubs. Teilnahme an den Jahresausstellungen der Künstlergruppe "Der Kreis", der er von 1950 bis 1972 als Präsident vorstand. 1953-72 Lehrtätigkeit an der Modeschule der Stadt Wien. Neuwirth war außerdem als Journalist, Film- und Kunstkritiker der Wiener Tageszeitung "Weltpresse" und der Zeitschrift "Plan" unter dem Pseudonym "Abu Nif" tätig. In den 50er Jahren Reisen nach Nord- und Lateinamerika. 1958 erwarb er ein Bauernhaus in Radschin im Waldviertel, dessen landschaftliche Motive er seither bevorzugt.
Ab 1938 bediente sich Neuwirth einer "magisch-realistischen" Malweise. 1945 schloß sich der Maler und Schriftsteller den Surrealisten an. Teilnahme an der 1. SurrealistenAusstellung in der Wiener Agathon-Galerie. In verschiedensten Techniken, bei denen vor allem die Collage und das Aquarell dominieren, reichen Neuwirths Entwürfe von abstrakten Luftaufnahmen über Weltlandschaften bis zu dekorativen historischen Panoramen. Immer wieder setzte er sich mit einer betont naivisierenden Heimatkunst auseinander.
Aus: Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts. Österreichische Galerie Belvedere. Wien 1997. Bd. 3, S. 130.
Ab 1938 bediente sich Neuwirth einer "magisch-realistischen" Malweise. 1945 schloß sich der Maler und Schriftsteller den Surrealisten an. Teilnahme an der 1. SurrealistenAusstellung in der Wiener Agathon-Galerie. In verschiedensten Techniken, bei denen vor allem die Collage und das Aquarell dominieren, reichen Neuwirths Entwürfe von abstrakten Luftaufnahmen über Weltlandschaften bis zu dekorativen historischen Panoramen. Immer wieder setzte er sich mit einer betont naivisierenden Heimatkunst auseinander.
Aus: Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts. Österreichische Galerie Belvedere. Wien 1997. Bd. 3, S. 130.
Person TypeKünstler
primaryMedia | Name | Date | peopleObjectsLink |
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Margarethe Herzele-Kraus | 1931 St. Veit an der Glan, Kärnten - 2019 Wien | ||
for Anton Velim | Anton Velim | 1892 Wien - 1954 Wien | |
for Slavi Soucek | Slavi Soucek | 1898 Wien - 1980 Salzburg | |
for Heinz Steiner | Heinz Steiner | 1905 Wien - 1974 Wien | |
for Kurt Stadler | Kurt Stadler | geb. 1962 in Graz, Steiermark | |
Michael Hedwig | geb. 1957 in Lienz, Tirol | ||
Flora Watzal | geb. 1975 Wien | ||
for Josef Stoitzner-Millinger | Josef Stoitzner-Millinger | 1911 Wien - 1982 Wien | |
for Ferdinand Stransky | Ferdinand Stransky | 1904 Viehofen bei St. Pölten, Niederösterreich - 1981 Wien | |
for Fritz Fröhlich | Fritz Fröhlich | 1910 Linz, Oberösterreich - 2001 Linz | |
for Artur Erdle | Artur Erdle | 1889 Köln, Deutschland - 1961 Düsseldorf, Deutschland | |
for Max Oppenheimer | Max Oppenheimer | 1885 Wien - 1954 New York, USA |