Fritz Fröhlich
1929-37 Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei W. Dachauer und F. Andri. Anschließend als freischaffender Maler, Graphiker und Restaurator in Linz tätig. 1937 Mitglied des Oberösterreichischen Kunstvereins. 1938 Atelierbrand - fast vollständige Vernichtung des Frühwerkes. 1941-45 Kriegsdienst, danach Wohnsitz in Ottensheim bei Linz. Ab 1961 Mitglied des Wiener Künstlerhauses. Studienreisen nach Italien, Spanien, Holland und in die Tschechoslowakei.
Fröhlich malt in seiner ganz spezifischen Formensprache oft miniaturartige "Weltenbilder" mit meist satirischem Inhalt. Er bedient sich vor allem der Techniken des Pastells und Acryls und schuf auch bedeutende Arbeiten in Fresko.
Aus: Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts. Österreichische Galerie Belvedere. Wien 1993. Bd. 1, S. 255.