Heinz Steiner
"Abgesehen von einer privaten Ausbildung bei J. Lengsfeld und G. Merkel als Maler Autodidakt. In jungen Jahren von seinen Entdeckern Hans und Erica Tietze gefördert. Erhielt während des NS-Regimes Malverbot. Dienstverpflichtet, geriet er in Kriegsgefangenschaft. 1937/38 Mitglied des Hagenbundes, ab 1945 der Secession.
Der Maler, Graphiker und Holzschnitzer schuf vor allem Figürliches, Tiere, Landschaften und Stilleben. Vor allem in den Landschaften ist mitunter eine Anlehnung an den Impressionismus erkennbar. Nach dem 2. Weltkrieg setzte er sich stärker mit neueren Richtungen der Malerei auseinander."
[aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2001, S. 102]