for Rudolf Ullik
Rudolf Ullik
1900 Wien - 1996 Wien
Rudolf Ullik war ein bedeutender Wiener Maler und Arzt (Vorstand der Universitätsklinik für Kiefer- und Gesichtschirurgie am Allgemeinen Krankenhaus Wien). Nach dem Studium unter Günther Baszel an der Wiener Akademie für Angewandte Kunst folgt zehn Jahre lang der Besuch der Sommerakademie von Oskar Kokoschka in Salzburg. Mit Kokoschka entwickelt sich eine langjährige Freundschaft. Ullik ist Ehrenmitglied der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs und erhielt zahlreiche Auszeichnungen (unter anderen das Österreichische Ehrenkreuz I. Klasse für Wissenschaft und Kunst, den Goldenen Lorbeer des Wiener Künstlerhauses). Seine Werke wurden in Wien periodisch im Wiener Künstlerhaus ausgestellt, nebenbei gab es zahlreiche Kollektiv-Ausstellungen in ganz Europa, eine Ausstellung seiner Aquarellbilder und Acrylwerke in der Wiener Secession (1973) und 1980 wiederum im Wiener Künstlerhaus Der Maler Rudolf Ullik mit Katalog. In Salzburg (1960) nahm er an einer Kollektivausstellung im Rupertinum teil. Im Ausland war Rudolf Ullik in Florenz, Buenos Aires, New York und Toulouse präsent.
Rudolf Ullik war Autodidakt, verkehrte aber schon in seiner Jugend im Kreise berühmter Maler: Kokoschka und Schiele in Wien, Liebermann, Slevogt und Orlik in Berlin; und das Schaffen dieser Künstler - insbesondere Kokoschkas und Schieles - ist nicht ohne Einfluss auf seine eigene Malweise geblieben. Er malte Landschaften, Porträts, Akte, expressionistische Metaphern. Sein Stil ist stark geprägt von den Einflüssen seines freundschaftlichen Lehrers Oskar Kokoschka, von Soutine, kurz von der expressionistischen Gegenständlichkeit des 20. Jahrhunderts.
Seine schulische Ausbildung erhielt Ullik im Internat des Wiener Schottenstifts und im Gymnasium des Kollegium Kalksburg. Sein Medizinstudium absolvierte er in Prag, Innsbruck und Wien, wo er 1925 zum Dr. med. promovierte. Er war an verschiedenen Kliniken tätig sowie Dozent, Universitätsprofessor und Vorstand der Klinik für Kieferchirurgie Wien. Er beschäftigte sich auch mit der Formenlehre von Zähnen. Eine Formvariante der unteren Eckzähnen ist nach ihm benannt, die Ullik’sche Konkavität.
Nach der Emeritierung 1971 begann er ein zweites Studiums und wurde mit einer Arbeit über Das Ministerium für Öffentliche Arbeiten im Jahre 1848. Ein Beitrag zur staatlichen Wirtschafts- und Sozialpolitik Österreichs im Jahre 1848 1975 in Wien zum Doktor der Philosophie (österreichische Geschichte und Kunstgeschichte) promoviert.
Text: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Ullik
Rudolf Ullik war Autodidakt, verkehrte aber schon in seiner Jugend im Kreise berühmter Maler: Kokoschka und Schiele in Wien, Liebermann, Slevogt und Orlik in Berlin; und das Schaffen dieser Künstler - insbesondere Kokoschkas und Schieles - ist nicht ohne Einfluss auf seine eigene Malweise geblieben. Er malte Landschaften, Porträts, Akte, expressionistische Metaphern. Sein Stil ist stark geprägt von den Einflüssen seines freundschaftlichen Lehrers Oskar Kokoschka, von Soutine, kurz von der expressionistischen Gegenständlichkeit des 20. Jahrhunderts.
Seine schulische Ausbildung erhielt Ullik im Internat des Wiener Schottenstifts und im Gymnasium des Kollegium Kalksburg. Sein Medizinstudium absolvierte er in Prag, Innsbruck und Wien, wo er 1925 zum Dr. med. promovierte. Er war an verschiedenen Kliniken tätig sowie Dozent, Universitätsprofessor und Vorstand der Klinik für Kieferchirurgie Wien. Er beschäftigte sich auch mit der Formenlehre von Zähnen. Eine Formvariante der unteren Eckzähnen ist nach ihm benannt, die Ullik’sche Konkavität.
Nach der Emeritierung 1971 begann er ein zweites Studiums und wurde mit einer Arbeit über Das Ministerium für Öffentliche Arbeiten im Jahre 1848. Ein Beitrag zur staatlichen Wirtschafts- und Sozialpolitik Österreichs im Jahre 1848 1975 in Wien zum Doktor der Philosophie (österreichische Geschichte und Kunstgeschichte) promoviert.
Text: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Ullik
Person TypeKünstler
primaryMedia | Name | Date | peopleObjectsLink |
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for Hermann Kremsmayer | Hermann Kremsmayer | geb. 1954 in Salzburg | |
for Hans Pilhs | Hans Pilhs | 1903 Tullnerbach, Niederösterreich - 1986 Wien | |
for Heinz Greissing | Heinz Greissing | geb. 1933 in Wien | |
for Maximilian Florian | Maximilian Florian | 1901 Klagenfurt, Kärnten - 1982 Klosterneuburg, Niederösterreich | |
for Rudolf Hoflehner | Rudolf Hoflehner | 1916 Linz, Oberösterreich - 1995 Pantaneto, Italien | |
for Rudolf Kreuzer | Rudolf Kreuzer | 1928 Innsbruck, Tirol - 2010 Innsbruck, Tirol | |
for Max Oppenheimer | Max Oppenheimer | 1885 Wien - 1954 New York, USA | |
for Karl Stark | Karl Stark | 1921 Glojach, Steiermark - 2011 Klosterneuburg, Niederösterreich | |
for Wolfram Prasthan Dachauer | Wolfram Prasthan Dachauer | 1940 Linz, Oberösterreich - 2016 Amstetten, Niederösterreich | |
for Leopold Hauer | Leopold Hauer | 1896 Wien - 1984 Lengenfeld, Niederösterreich | |
for Zita Landy | Zita Landy | 1913 Wien - 2012 Saint-Paul-de-Vence, Frankreich | |
for Alfons Werner | Alfons Werner | 1903 Prag, Tschechien - 1991 |