Sepp Auer
Der Sohn eines Schuldirektors legte 1961 die Meisterprüfung als Schlosser ab und widmete sich dann seiner künstlerischen Ausbildung. Von 1975 bis 2004 unterrichtete er an der Universität für angewandte Kunst Wien und von 1994 bis 1997 war er dort interimistischer Leiter der Meisterklasse für Bildhauerei. Zu seinen Studierenden zählten u. a. Friedrich Biedermann (1996 bis 2009), Heribert Friedl (bis 1998) und Judith Wagner (1991 bis 1998) Sepp Auer lebt und arbeitet in Wien und St. Peter am Hart.[1]
Der Künstler ist Mitglied im Künstlerhaus Wien sowie in der Künstlervereinigung MAERZ. Von 1992 bis 2001 war er mehrfach Juror bei der Vergabe von Kunst- und Kulturpreisen (1992 bis 1995 und von 1999 bis 2001 für Kunst im öffentlichen Raum bei der niederösterreichischen und von 1994 bis 1996 bei der oberösterreichischen Landesregierung. Bei letzterer war er in diesem Zeitraum auch Juror für den Kulturpreis des Landes Oberösterreich). 1996 arbeitete er beim Metallsymposium in Spital am Pyhrn mit und von 2001 bis 2003 betätigte er sich als Kurator für Kunstankäufe beim Magistrat Linz. Von 2007 bis 2010 arbeitete er im künstlerischen Bereich bei der Bundesimmobiliengesellschaft.
Einzelausstellungen
1974
Museum für Angewandte Kunst in Wien, Metallplastik
1990
Rupertinum, Salzburg
1993
Oberösterreichisches Landesmuseum, Linz
2010
Zacherlfabrik, Wien: Spiluttini – Kämmerer – Auer
Auszeichnungen
1970
Staatspreis für Schmiedeplastik München
1989
Kulturpreis des Landes Oberösterreich für Bildende Kunst
1996 und 2010
Goldene Medaille des Künstlerhauses Wien
https://de.wikipedia.org/wiki/Sepp_Auer