Lana Čmajčanin
https://www.lanacmajcanin.com/
lebt und arbeitet in Wien
Nach Abschluss Ihres Masterstudiums an der Akademie der Bildenden Künste der Universität Sarajevo arbeitet sie nun an ihrem Doktorat an der Akademie der bildenden Künste in Wien.
In Ihrem künstlerischen Schaffen widmet sich Čmajčanin unter anderem Fragen der geopolitischen Kartierung und des politischen Rahmens sowie der Rolle der Frau und des weiblichen Körpers. Ebenso erforscht Lana in ihrer Arbeit die Auswirkungen politischer und sozialer Machtstrukturen und Kontrollmechanismen und hinterfragt die Themen Verantwortung und Manipulation.
Sie erforscht die geopolitische und strukturelle Gewalt, die Politik der Erinnerung, die Praktiken nationalistischer Politik und die neoliberale Bewältigung von Traumata.
Ihre interdisziplinäre Praxis umfasst Installationen, Videoarbeiten, Fotografie, Performances und Klanginstallationen.
Lana Čmajčanin hat an zahlreichen internationalen Ausstellungen und Festivals teilgenommen und in
vielen Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt. Ausgewählte Einzel- und Gruppenausstellungen umfassen: New York Foundation for the Arts, New York; Zhejiang Art Museum, Hangzhou; Guangdong Museum of Art, Guangzhou; Museum of Modern Art, Ljubljana; Pera Museum, Istanbul; Kunstraum Niederoesterreich, Wien; Good Children Gallery, New Orleans; Stedelijk Museum, Amsterdam; Garage Museum of Contemporary Art, Moskau; Museum of Modern and Contemporary Art, Rijeka; Galerie du Jour agnès b, Paris; Künstlerhaus Graz; Centre for Contemporary Art, Architecture, Society, Stockholm; NGBK - Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin; CCA- The
Center for Contemporary Art, Tel Aviv.
Ihre künstlerischen Arbeiten wurden auf der Biennale Venedig, der Autostrada Biennale, der Moskauer Internationalen Biennale und der D-0 ARK - Biennale für zeitgenössische Kunst präsentiert.
Čmajčanin hat mehrere Preise und Stipendien gewonnen, darunter den Sonderpreis des 54th October Salon in Belgrad und an vielen Artists-in-Residence-Programmen, Panels, Workshops und Konferenzen teilgenommen. Sie war zweimal für das Keith Haring-Stipendium für Kunst und Aktivismus am Bard College in Annandale-on-Hudson, New York, nominiert.