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Iris Andraschek

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Artist Info
Iris Andraschekgeb. 1963 in Horn, Niederösterreich

www.irisandraschek.com

www.dermusereichts.at

Sie absolvierte ihr Studium an der Akademie der bildenden Künste, Wien, mit ergänzenden Studien für Freskomalerei an der scuola degli arti ornamentali in Rom und Bozen. Arbeitsaufenthalte in Durham, Ontario (2002), New York (2010), Woodside, CA im Djerassi Resident Artists Program (2012) und bevorstehend in Istanbul (2015). Sie lebt und arbeitet in Wien und Mödring (NÖ).

Rituale unterschiedlicher Communities, alternative Lebensentwürfe, Natur, der ländliche Raum und seine Gesellschaft und Ordnungssysteme sind wiederkehrende Themen in den künstlerischen Arbeiten Iris Andrascheks. Die Übergänge von Privatheit und Öffentlichkeit, Alltag und Inszenierung verhandelt sie ebenso wie die Grenzen zwischen Realität und Fiktion in medial konstruierten Bildern. Für die Präsentation ihrer Fotografien und Zeichnungen in kontext- und ortsspezifischen Installationen, Ausstellungen oder im öffentlichen Raum entwickelt Iris Andraschek spezielle Displays und Möbel, beispielsweise Foto-Text-Bücher oder sogenannte Fotohäuser.

Ihre fotografischen Porträts sind oft von außergewöhnlicher Intensität. Dies ist nicht zuletzt das Resultat der, man möchte fast sagen “komplizenhaften” Zusammenarbeit der Künstlerin mit den ProtagonistInnen ihrer Bilder. Vielfach leben diese an den Rändern, geografisch und gesellschaftlich. In ihrer vertrauten Umgebung abgelichtet, strahlen die Porträtierten Natürlichkeit und Gelassenheit aus. Zugleich verströmen die Fotografien eine Fragilität, die die Intimität der Situation unterstreicht und manchmal surreal transformiert.

Bei jüngeren Projekten für den öffentlichen Raum – als Mosaiken und Bodenintarsien ausgeführt – hat Andraschek einen Fokus auf Erinnerungsgeschichte und weibliche Repräsentation gelegt, so z.B. bei Der Muse reichts! im Arkadenhof der Uni Wien (2009/10), Tell these people who I am, Wien Neubau (2011) oder Turnertempel – Erinnerungsort, Wien Fünfhaus (2011, mit Hubert Lobnig).

Einzelausstellungen (Auswahl):

SEKUNDÄRE WILDNIS, Kunsthaus Wien, Wien, A; ILOVE YOU, Installation am Neubauprojekt Baierbrunnerstrasse, München, D; TO PRINT PLANTS, Platzgestaltung, Neubau Chirurgie Graz, 2017, A; SAPHUN GHAR, Galerie Raum mit Licht, Wien, A, 2016; WAIT UNTIL THE NIGHT IS SILENT (mit Stephanie Mooshammer), FOTOHOF SALZBURG, 2015, A; ALL THESE SIGNS / OVERWRITING THE SUBJECT, Galerie Raum mit Licht (mit G.Creimer), Wien, 2014, A; WHERE TO DRAW THE LINE, Salzburger Kunstverein, Salzburg, A; 2013; FOTO ANDRASCHEK & TÖCHTER, Kunstraum Goethestrasse xtd, Linz, A, 2013; PASSION OF THE REAL, Semperdepot Wien (im Rahmen von G.Folian zeigt), A 2012; Galerie H-10, Valparaiso, CHL, 2007 ; PRIVATE PROPERTY, Durham Art Gallery, CA, 2002 ; Galerie 5020, Salzburg, A, 2000;

Gruppenausstellungen (Auswahl):

GRAVITY FOR ALL, im Rahmen der 15. Biennale Istanbul, TR; DIVERSITY OF MODERNITY, LP Art Space, Organhouse, Chongquinq, CHN; 2017; PIECES OF WATER, Kunsthalle Göppingen, D; GEMISCHTE GEFÜHLE, Landesgalerie Linz, A; AWAY - A PROJECT AROUND RESIDENCIES, ehemaliges k. und k. Post- und Telegraphenamt, Wien, A, 2016; RABENMÜTTER, Lentos Kunstmuseum, Linz, A; MACHT&GEWINN, Kunstforum Montafon, Schruns, A; GRENZFÄLLE, Landesgalerie Linz, A; 2015; ÄSTHETIK DES WIDERSTANDS, Galerie im Turm, Berlin, D; IN THE FLESH, weisses haus, Wien, A, 2014; DESIRING THE REAL. Austria Contemporary, DEPO, Istanbul, TR; Galerie Antonio López Sáenz (GAALS), Culiacán, MEX; Chifte Hamam, National Gallery Macedonia, MKD; PHANTOMS & GHOSTS, das weisse haus, Wien, A; MOBILITÄT II – GRENZEN, Fotogalerie Wien, Wien, A, 2013; HERSTORY INVENTORY:100 FEMINISTISCHE ZEICHNUNGEN VON 100 KÜNSTLERINNEN, Kunsthaus Bregenz, A; Brooklyn Museum, NYC, USA, 2012;

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© Bildrecht, Wien, 2019; Foto: Iris Andraschek; Videostill; © Bildrecht, Wien, 2019
Iris Andraschek
2016
© Bildrecht, Wien, 2017; Foto: Iris Andraschek; © Bildrecht, Wien, 2017
Iris Andraschek
2016
Foto: Iris Andraschek
Iris Andraschek
1995-2004
© Bildrecht, Wien, 2016; Foto: Belvedere, Wien
Iris Andraschek
1985
© Bildrecht, Wien, 2022; Foto: Artothek des Bundes
Iris Andraschek
1985
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