Skip to main content

Franz Anton Coufal

Close
Refine Results
People Type
Classification(s)
Date
to
Flex Fields: Dimensions
Flex Fields: Color
Flex Fields: Motive
Flex Fields: Format
Artist Info
Franz Anton Coufal1927 Eichgraben, Niederösterreich - 1999

Franz Anton Coufal besuchte nach einer Schlosserlehre 1947 bis 1949 die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt Wien als Schüler von André Roder und von nahm 1949 bis 1953 Unterricht bei Ignaz Schönbrunner. Von 1953 bis 1959 studierte er schließlich bei Fritz Wotruba an der Akademie der bildenden Künste (Diplom und Meisterschulpreis 1959).

Danach unternahm Coufal Studienreisen nach Deutschland und Italien und ließ sich dann als Bildhauer und Graphiker in Wien nieder. Er veranstaltete Ausstellungen unter anderem in Wien (ab 1955), Paris (1962, 1970) und Brüssel (1964) sowie in weiteren österreichischen Städten. Zu seinen wichtigsten Werken zählen das Ehrengrab für Leopold Figl auf dem Zentralfriedhof (1966). 1979 lieferte er den Entwurf für die Bildseite der Silber-100-Schilling-Münze "Festspiel- und Kongreßhaus Bregenz", 1980 schuf er das Lehárenkmal für den Stadtpark, 1987 erhielt er beim Wettbewerb "Donauraum Wien" den Sonderpreis.

Zu seinen im öffentlichen Raum aufgestellten Werken gehören die Skulpturen

"Stehender Jüngling" (19, Hameaustraße - Celtesgasse, städtische Wohnhausanlage; 1960)

"Liegender Jüngling" (22, Kagran [Meißnergasse - Maißauer Gasse - Anton-Sattler-Gasse]; Kunststein, 1962)

"Flammender Turm" (16, Thaliastraße 159; Marmor)

eine kubistische Marmorskulptur (11, Molitorgasse bei 15)

Trinkbrunnen (20, Volksschule Adalbert-Stifter-Straße; 1968)

Figldenkmal (1, Minoritenplatz, 1973)

Einige seiner Spätwerke schuf Coufal für das Blindenerholungsheim "Harmonie" in Unterdambach bei Neulengbach (Mahnmal für die 144 in Konzentrationslagern umgekommenen Blinden, enthüllt 2000; Steinskulptur "Denkmal der Menschlichkeit" auf der Terrasse; Rosen-Dornen-Kreuz und Tabernakel für die hauseigene Odilien-Kapelle; Bronzeporträtskulptur von Robert Vogel in der Eingangshalle, enthüllt 3. Juli 1994).

Quelle: https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Franz_Anton_Coufal

Read MoreRead Less
Sort:
/ 1
Filters
1 to 3 of 3
Figurales Relief
Franz Anton Coufal
erworben 1962
Foto: Artothek des Bundes
Franz Anton Coufal
erworben 1969
Foto: Artothek des Bundes
Franz Anton Coufal
1974
/ 1