Willi Götzl

Götzl kam schon als Kind nach Villach, wo er die Schule besuchte.

Ab 1922 war er als Lehrling und kaufmännischer Angestellter tätig. Seine Begeisterung galt aber schon früh der Malerei.

1937 beschloss er unter dem Einfluss seiner Förderer Willi Zunk, Raimund Kalcher und Franz Wiegele, als freischaffender Künstler zu leben. Besonders in Wiegele fand er einen prägenden Lehrer und Freund.

1940 wurde er zum Kriegsdienst einberufen und 1943 schwer verwundet.

Nachdem Franz Wiegele 1944 bei einem Bombenangriff ums Leben kam, war Götzl an der Bergung von Werken seines Freundes aus dem verschütteten Maleratelier beteiligt.

Nach 1945 festigte sich sein Malstil.

1949 fand die erste große Einzelausstellung Götzls in Klagenfurt statt.

Er unternahm im Lauf seines Lebens ausgedehnte Studienreisen in fast alle Länder Europas.