Theodor Allesch-Alescha
1915 Studium an der Akademie der bildenden Künste bei R. Bacher. Persönliche Bekanntschaft mit C. Hauser, L. H. Jungnickel, G. Merkel, J. Floch A. Faistauer und A. P. Gütersloh. Ab 1923 mehrfache Beteiligung an Ausstellungen im Hagenbund. Seit 1917 Studienreisen, zunächst nach Deutschland (erste Erfolge in München - mehrere Ankäufe von Kunsthändlern) und Italien, später nach Dänemark, Russland, Holland, Frankreich, Spanien, Portugal. 1938 Emigration nach Grenoble, 1941 in die Vereinigten Staaten. Ausstellungen in New York und Chicago. In New York Kontakte zu Otto Kallir Nirenstein (Galerie St. Etienne). 1947 Rückkehr nach Wien.
Allesch-Alescha beschäftigte sich vor allem mit der Landschaftsmalerei und mit Portraits. Neben seiner bildnerischen auch literarische Tätigkeit (v. a. Gedichte).
Aus: Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts. Österreichische Galerie Belvedere. Wien 1993. Bd. 1, S. 20.