Skip to main content

Otto Bestereimer

Close
Refine Results
People Type
Classification(s)
Date
to
Artist Info
Otto Bestereimer1900 Krems, Niederösterreich - 1967 Klagenfurt, Kärnten

Der vielseitige Künstler kam in der niederösterreichischen Stadt Krems zur Welt. Er war Schüler von Ferdinand Andri (1871–1956) an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Am 21. Juni 1931 vermählte er sich mit Luise Feiler, eine Wiener Wagner-Sängerin. Im selben Jahr [1931] wählte er Kärnten zu seiner neuen Heimat und ließ sich in Klagenfurt nieder. Bestereimer war auch Mitglied des Männerbundes Schlaraffia. Ein bedeutender Leitspruch von ihm war: „Es sollen die Schlechten die Guten nicht knechten!" Seiner alten Heimat blieb er verbunden, so war er auch Mitglied des Wachauer Künstlerbundes. In mühevoller Arbeit erbaute er sich eigenhändig sein Wohnhaus am Konradweg 11 im Klagenfurter Bezirk Sankt Martin. Zeitlebens war er damit beschäftigt. Ab 1934 wurde er Mitglied des Kärntner Kunstvereins. Bestereimer malte in der Hauptsache Landschaften in Aquarell und Öl, er befasste sich aber auch mit Glasmalerei. Von ihm stammen weiters Metalltreibarbeiten in Klagenfurter öffentlichen Gebäuden (Wirtschaftskammer, Konzerthaus, Christkönigskirche, Dr. Karl Renner-Schule, Grabtafel für Primus Lessiak an der Sankt Martiner Kirche). Hinzu kamen Werke in Sgraffito- und Freskotechnik.

Der akademische Maler starb am 29. Dezember 1967 an den Folgen von Lungenkrebs in seinem Haus in Klagenfurt-Sankt Martin und wurde in Villach auf dem Waldfriedhof verabschiedet.

Werke (Auswahl):

- Bleiglasfenster der Kirche Sankt Ulrich, westlich Schloss Krastowitz, Klagenfurt: Heiliger Bartholomäus (Entwurf im Jahre 1963).

- Fresko an der Südwand des Klagenfurter Eigenheimes am Konradweg 11 in Sankt Martin: „Die drei Nornen und die Erde“ (1932/33).

- Sgraffito an einer Ostwand des Klagenfurter Eigenheimes am Konradweg 11 in Sankt Martin: „Otto Bestereimer mit Frau Luise und Tochter Ute“.

- Grabtafel (Metall-Treibarbeit aus Kupferblech) am nördlichen Vestibülbogen der Pfarrkirche Sankt Martin in Klagenfurt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Bestereimer

Read MoreRead Less
Sort:
/ 1
Filters
1 to 1 of 1
Foto: Artothek des Bundes
Otto Bestereimer
1957
/ 1