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Max Weiler

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Max Weiler1910 Hall in Tirol - 2001 Wien

1929 Studium an der Innsbrucker Kunstschule bei T. Kirchmayr, 1930-37 an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei K. Sterrer. Anschluß an die Neuland-Bewegung. 1937 Rompreis. 1938 Rückkehr nach Tirol, 1939-42 Hilfslehrer in Telfs und in Zams bei Landeck. 1942-45 Kriegsdienst. 1954/55 entstanden Fresken für den Innsbrucker Hauptbahnhof, 1946/47 für die Theresienkirche auf der Hungerburg, 1951 für die Friedenskirche in Linz-Urfahr, außerdem schuf er Mosaiken und Glasfenster. 1964-81 Professor an der Wiener Akademie der bildenden Künste als Leiter einer Meisterklasse für Malerei in der Nachfolge J. Dobrowskys. Zahlreiche Reisen (1989 Mexiko, 1990 und 1992 Kenia, 1990 USA).

Weiler malte seine Bilder aus der Erinnerung, er schuf gleichsam eine parallele Welt zur Natur der Landschaft. Eruptive Farbkaskaden finden hier ebenso Eingang wie meditative Momente, wobei die Landschaft seit dem Zweiten Weltkrieg den dominierenden Topos in Weilers Malerei bildet.

Aus: Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts. Österreichische Galerie Belvedere. Wien 2001. Bd. 4, S. 220.

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Foto: Johannes Stoll, © Belvedere, Wien
Max Weiler
1955
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