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Hans Fronius

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Hans Fronius1903 Sarajewo, Bosnien und Herzegowina - 1988 Mödling, Niederösterreich

1922-28 Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei K. Sterrer und A. Delug. Ab 1923 Mitglied der Grazer Secession. Studienreisen nach Deutschland, Dänemark, Frankreich, Italien, Spanien und in die Balkanländer. 1930 Lehramtsprüfung für Kunsterziehung, Mathematik und darstellende Geometrie. Anschließend Kunsterzieher an Mittelschulen in Graz und Fürstenfeld. Im Zweiten Weltkrieg Soldat. Mitglied des Art-Club. 1960-65 Kunsterzieher am Realgymnasium in Mödling. Auseinandersetzung mit dem Theater.

Fronius schuf zahlreiche graphische Zyklen und illustrierte Meisterwerke der Weltliteratur mit meist phantastischem Inhalt (F. Kafka, F. Villon, H. de Balzac, E. A. Poe u. a.) im Stil eines gemäßigten Expressionismus. In seinem Spätwerk setzte er sich verstärkt mit der Ölmalerei auseinander und widmete sich vor allem dem Portrait sowie Stadt­ und Landschaftsmotiven.

Aus: Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts. Österreichische Galerie Belvedere. Wien 1993. Bd. 1, S. 258.

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Foto: Artothek des Bundes
Hans Fronius
1962
Foto: Artothek des Bundes
Hans Fronius
erworben 1955
Foto: Artothek des Bundes
Hans Fronius
1954
© Bildrecht, Wien, 2018; Foto: Artothek des Bundes
Hans Fronius
1952
Foto: Artothek des Bundes
Hans Fronius
1954
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