Tassilo Blittersdorff
Nach Studien an den Universitäten Wien und Salzburg (Kunstgeschichte und Archäologie) sowie an der Kunstakademie in Rom hielt sich Blittersdorff von 1971 bis 1976 in Italien auf. Seit 1977 lebt und arbeitet er in Wien.
Er ist Mitglied der Wiener Secession sowie - seit 1994 - der Künstlervereinigung MAERZ (Linz).
1973 erhielt Blittersdorf die Medaille der Kunstakademie Rom für anatomisches Zeichnen, 1978 den Förderungspreis der Stadt Wien für bildende Kunst, 1979 den Theodor-Körner-Preis, 1980 das Staatsstipendium für bildende Kunst und 1988 den 1. Preis des achten Römerquellekunstwettbewerbs.
Blittersdorf nahm an zahlreichen internationalen Kollektivausstellungen teil - etwa 1981 an der XVI. Bienal de Sao Paulo.
Blitterdorff ist ein äußerst vielseitiger Künstler, der sich mit unterschiedlichen Arten von Installation, mit Fotografie, Zyanotypie, Netzkunst, Copy Art und Kunst im öffentlichen Raum auseinandersetzt.