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© Bildrecht, Wien, 2022; Foto: Maria Peters © Bildrecht, Wien, 2022
Die Schrecken des Eises und der Finsternis; aus dem Zyklus „In Search of Atlantis“
© Bildrecht, Wien, 2022; Foto: Maria Peters © Bildrecht, Wien, 2022
© Bildrecht, Wien, 2022; Foto: Maria Peters © Bildrecht, Wien, 2022

Die Schrecken des Eises und der Finsternis; aus dem Zyklus „In Search of Atlantis“

Künstler/in (geb. 1966 in Tirol, Österreich)
Date2012
ClassificationsMalerei
MediumÖl auf Leinwand; Buchobjekt, gerahmt
Paper Support2-teilig
DimensionsMalerei: 96,7 × 126,9 cm Buchobjekt: 32 × 23 cm
Credit LineArtothek des Bundes
Object number27741
Description„126,9 x 97,7cm“ ist das Format des Bildes „Verlorene Hoffnung“ (Das Eismeer) von Caspar David Friedrich. Nachdem ich dieses Bild im Sommer 2008 in Hamburg gesehen hatte, wuchs in mir der Wunsch, das Packeis in Grönland mit eigenen Augen zu sehen. Im Sommer 2010 reiste ich dann nach Tassilak in Ostgrönland und arbeitete dort drei Wochen in einer einsamen Bucht. Es entstanden viele Skizzen, Studien, Videoaufnahmen und schriftliche Aufzeichnungen.
Später im Atelier verarbeitete ich diese Materialien zu einer „Reiseerzählung“, bis 2012 entstand so der 56-teilige Zyklus „In Search of Atlantis“.

Die angekaufte Arbeit ist das Hauptwerk dieses Zyklus.

Das Buchobjekt enthält das Buch von Christoph Ransmayr „Die Schrecken des Eises und der Finsternis“, welches ich mir als Reiselektüre für meine erste Malexpedition nach Nepal im Jahr 2001 gekauft hatte. Das Buch ist also weit gereist und ein wichtiges persönliches Erinnerungsstück. Es wurde für diese Arbeit gerahmt und versiegelt.
Das Ölbild zeigt die vereiste Bucht vor Tassilak. Die modernen Wracks lagen tatsächlich hier am Strand. Der markante spitzige Eisberg im Zentrum des Bildes wurde von der Drift während meines gesamten Aufenthalts in Grönland in der Bucht herumgetrieben. Es gab Tage, da war die Bucht nahezu eisfrei. Dreht dann der Wind, so ist die Bucht innerhalb weniger Stunden mit Eis vollkommen zugeschoben, so wie man es auf dem Ölbild sieht.
Die Bilder von Grönland sind somit immer Konstrukte, denn das Eis bewegt sich so schnell, dass man nur einzelne Bildteile skizzieren, und diese erst später zu einer Komposition zusammenfügen kann.

Maria Peters

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Foto: Jörg Moser, Bernhard Sickert, Institut für Kunstgeschichte / Universität Innsbruck
Maria Peters
2006
Foto: Belvedere, Wien
Ernestine Rotter-Peters
erworben 1960
Foto: Artothek des Bundes
Maria Pia Lattanzi
2003
Foto: Belvedere, Wien
Maria Kiraly
erworben 1966
Foto: Maria Temnitschka
Maria Temnitschka
2007
Foto: Johannes Stoll, © Belvedere, Wien
Isolde Maria Joham
1977
Foto: Johannes Stoll, © Belvedere, Wien
Stefanie Maria Neiss
erworben 1964
Foto: Johannes Stoll, © Belvedere, Wien
Maria Szeni
erworben 1958
Foto: Artothek des Bundes
Maria Petschnig
2004
Foto: Belvedere, Wien
Maria Knischka
1973
Foto: Johannes Stoll, © Belvedere, Wien
Stefanie Maria Neiss
1962