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Foto: Toni Schmale
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Foto: Toni Schmale
Foto: Toni Schmale

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Künstler/in (geb. 1980 in Hamburg, Deutschland)
Date2014
ClassificationsObjekt
MediumNitrofrottage auf Beton
Paper Support3-teilig
Dimensionsje: 38 × 55 × 5 cm
Credit LineArtothek des Bundes
Object number28022
DescriptionToni Schmale hat ihre Arbeiten einmal als „verbindung der inneren und äußeren realität, not me“, und „maschinen, die begehren in sich haben“, beschrieben. Hier eröffnet sich also ein Spannungsfeld zwischen Welt und Selbst, zwischen Physis und Psyche, das zugleich das Ineinsfallen mit der Repräsentation des eignen Ich zurückweist. Vielmehr geht es ihr um eine lustvolle Destabilisierung gelernter sozialer wie ästhetischer Kategorien. Schmales Skulpturen lassen sich als Abstraktionen von Alltagsgegenständen, Sportgeräten oder auch Fetischobjekten deuten, deren suggestive Titel sexuelle Konnotationen, ein imaginäres Spiel zwischen Begehren und Disziplinierung, Macht und Unterwerfung in Gang setzen. 2014 hat sie begonnen, Entwurfszeichnungen zu den Skulpturen aus ihren Notizbüchern in Nitrofrottage auf Beton zu übersetzen. Die Fragilität des Mediums Zeichnung trifft hier auf die spröde Materialität der stets im selben Format gegossenen Betonplatten, die aus der Distanz betrachtet Serialität und Reduktion der Form in der Minimal Art aufrufen. Erst die körperliche Nähe eröffnet uns einen Einblick in die Entwicklung dieser sinnlichen, ironisch-widerspenstigen Objekte Toni Schmales.

Text: Luisa Ziaja
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© Bildrecht, Wien, 2021; Foto: Andrea Kopranovic
Toni Schmale
2018
Foto: Toni Kay, Videostill
Toni Kleinlercher
2002
Foto: Artothek des Bundes
Toni Kleinlercher
2001
Foto: Artothek des Bundes
Toni Kleinlercher
2001
Foto: Artothek des Bundes
Toni Bucher
1967
Foto: Artothek des Bundes
Toni Kleinlercher
2002
Foto: Johannes Stoll, © Belvedere, Wien
Toni Höck
1977
Foto: Johannes Stoll, © Belvedere, Wien
Toni Bucher
1973
Foto: Johannes Stoll, © Belvedere, Wien
Toni Bucher
1964
Foto: Artothek des Bundes
erworben 1983
© Bildrecht, Wien, 2021; Foto: Sabine Groschup, © Bildrecht, Wien, 2021
Sabine Groschup
2020
Foto: Barbara Höller; © Bildrecht, Wien, 2015
Barbara Höller
2012