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Foto: Evalie Wagner
timid tripod fawn
Foto: Evalie Wagner
Foto: Evalie Wagner

timid tripod fawn

Künstler/in (geb. 1983 in Grieskirchen, Oberösterreich)
Date2013
ClassificationsMalerei
MediumÖl auf Papier auf Leinwand
Dimensions80 × 80 cm
Credit LineArtothek des Bundes
Object number27752
DescriptionDer Fortschritt der Technologie stattet versehrte Tiere mit künstlichen Gliedmaßen aus und verhilft ihnen so über ihre Gebrechen hinweg. Diese Prothesen werden speziell angefertigt und sind sehr teuer. Ist es übertriebene Liebe, in Zeiten von Massentierhaltung und der Zerstörung der natürlichen Lebensräume oder ein Schritt in eine bessere Zukunft mit faszinierenden Möglichkeiten. Gemeinsam mit, in poetischer Weise gemalten, zerbrochenen Alltagsgegenständen wie kaputten Tellern oder einem zerstörten Teppich bilden die Malereien eine Serie an Bildern, die diese hybride Ästhetik zwischen Schönheit und Makel in den Fokus stellen. Die Kunstwerke sind auf, auf Leinwand kaschiertes Papier gemalt, so entsteht eine fragil wirkende Oberfläche mit kleine Falten und Fehlerstellen. Inhaltlich verweisen die Bilder zu einer traditionellen, japanischen Technik - Kintsugi. Dabei wird kaputtes Porzellan mit Gold repariert, die Schadstelle wird dabei sichtbar und der Gegenstand viel einzigartiger und kostbarer als zuvor.

Ein Bild aus der 8- teiligen Serie "Artificial Limbs", verwirklicht für die Mediterranea 16 - Young Artist Biennial in Ancona 2013

Evalie Wagner
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Foto: Evalie Wagner
Evalie Wagner
2013
© Bildrecht, Wien, 2016; Foto: Belvedere, Wien
Eva Wagner
1992
© Bildrecht, Wien, 2019; Foto: Artothek des Bundes
Elisabeth Wagner
2005
Foto: Bildkombinat Bellevue
Josef Wagner
2003
Foto: Artothek des Bundes
Alois Wagner
erworben 1988
© Bildrecht, Wien, 2018; Foto: Johannes Stoll, © Belvedere, Wien
Eva Wagner
2002
Foto: Artothek des Bundes
Hedwig Wagner
erworben 1953
Foto: Johannes Stoll, © Belvedere, Wien
Ernst Michael Wagner
erworben 1952
Foto: Artothek des Bundes
Hedwig Wagner
erworben 1959
© Bildrecht, Wien, 2018; Foto: Laura Wagner und Johann Lurf; © Bildrecht, Wien, 2018
Laura Wagner
2017